Glossar

Kalilauge

Wäßrige Lösung von Kaliumhydroxid (KOH). Die Chemikalie reagiert stark alkalisch und wirkt stark ätzend. Die Ätzwirkung von Laugen ist oftmals gefährlicher als die von Säuren, da die Laugen das Hautfett spalten (verseifen) können. Dabei entstehen Glycerin und die entsprechenden Seifen, wodurch sich die betroffenen Hautstellen schmierig anfühlen. Die Haut ist nun, ihrem natürlichen Fettschutzmantel beraubt (?ausgelaugt?), dem weiteren Angriff der Lauge schutzlos ausgesetzt. Kalilauge wird u.a. zu Reinigungszwecken und zur Herstellung von Wachsdispersionen eingesetzt.

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